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Infrarottherapie

Infrarotstrahlung gehört zum Spektrum des nicht-sichtbaren Lichts. Beim Auftreffen auf Hautschichten dringt die IR A-Strahlung einige Millimeter tief ein – es entsteht dabei Wärme. Diese führt letztlich dazu, dass sich die in der Haut liegenden Gefäße erweitern, was die Durchblutung fördert. Auf diese Weise wird das bestrahlte Areal nicht nur besser versorgt. Eine bessere Durchblutung fördert auch den Abtransport von Produkten, die bei Entzündungsprozessen entstehen können.

Die Wirkungsweise im Überblick:

  1. Rotlichtlampen senden nicht-sichtbares Licht aus.
  2. Beim Eindringen der Strahlung in die Haut entsteht Wärme.
  3. Die Wärme erweitert die Gefäße und fördert die Durchblutung.

Welche Leiden lassen sich damit behandeln?

Eine Rotlichtlampe kann die Heilung verschiedener Erkrankungen unterstützen. Als Patient darf man einen Fehler allerdings nicht machen – die Wärmebehandlung mit einem Allheilmittel gleichsetzen. Letztlich ist die Eindringtiefe der IR A-Strahlung zu begrenzt, als das sich hieraus eine Wirkung in tiefer liegenden Gewebeschichten ergibt. Trotzdem kann Rotlicht helfen – aber bei welchen Erkrankungen?

Die Palette der möglichen Anwendungsgebiete ist relativ breit. Laut Pharmazeutischer Zeitung gehören:

  • Muskelschmerzen
  • Gelenksteife
  • rheumatische Erkrankungen
  • Sklerodermie
  • Verstauchungen & Hämatome
  • Arthrosen
  • Fibromyalgie
  • chronische Bronchitis und
  • Sinusitis

zu den Krankheitsbildern, welche sich mithilfe der Infrarotstrahlung behandeln lassen. Damit kann die Behandlung letztlich bei einer größeren Zahl an Diagnosen zum Einsatz kommen. Bleibt die Frage, ob es für den Einsatz einer Rotlichtlampe Kontraindikationen gibt?

Rücken- und Muskelschmerzen lassen sich mit Rotlicht tatsächlich sehr gut behandeln. Es löst die Verspannungen und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit.

 

Quelle:

medizin-aspekte.de/62698-die-auswirkungen-von-rotlicht-gesund-oder-nutzlos/